Tief betroffen und mit großem Bedauern müssen wir das Ableben unserer geschätzten, langjährigen Mitarbeiterin und Kollegin Karoline Wiesner, welche am 05.03.2021 nach langer, geduldig und tapfer ertragenen Krankheit im Alter von 65 Jahren von uns gegangen ist, bekanntgeben.
Frau Wiesner begann ihre Laufbahn im AKH Wien als Radiologisch-Technische Assistentin bereits 1979 an der Isotopenstation der 1. Medizinischen Universitätsklinik (Klinik Deutsch). Im Jahre 2006 wurde Frau Wiesner zur Leitenden Stationsassistentin der damaligen Universitätsklinik für Nuklearmedizin ernannt.
Frau Wiesner hat das Bild der nuklearmedizinischen Klinik bzw. Abteilung mitgeprägt. Durch ihr stetiges Interesse für Neues, ihre fachliche Kompetenz und ihren Teamgeist konnte sie MitarbeiterInnen motivieren und daher zur Steigerung der Qualität wesentlich beitragen. Frau Wiesner gelang es ebenfalls die Teams der damaligen I. und II. Medizinischen Universitätsklinik in einer gemeinsamen Universitätsklinik für Nuklearmedizin zusammenzuführen und die verschiedenen Herangehensweisen von Gemeinde und Bund zu vereinen.
Privat war Frau Karoline Wiesner eine leidenschaftliche Schifahrerin und ihre besondere Liebe galt Griechenland. Dieser Liebe konnte sie bis zum Schluss nachgehen.
Der Kampf gegen die Krankheit hat Frau Karoline Wiesner lange begleitet und sie auch dazu gezwungen, ihren geliebten Beruf frühzeitig aufzugeben. Leider hat sie jetzt ihren beharrlichen Kampf verloren.
Es bleibt nur mehr „Danke“ zu sagen. Wir werden Frau Karoline Wiesner immer in lieber Erinnerung behalten.
Marcus Hacker, Leiter der Klinischen Abteilung für Nuklearmedizin und
das Team der Klinischen Abteilung für Nuklearmedizin
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