»Presseinformation der MedUni Wien
Wien/Graz (OTS) - Eine in Österreich von der MedUni Wien in Kooperation mit dem Diagnostikum Graz durchgeführte Studie bei rund 300 Probandinnen zeigt eindrücklich, dass die Methode der Magnetresonanztomographie (MRT) die beste Wahl bei der Aufklärung unklarer Ergebnisse bei Mammographien darstellt. „Die MRT zeigt eindeutig, ob der Befund gutartig oder bösartig ist“, sagt Erstautor Claudio Spick von der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien. Damit ist die MRT die optimale, nicht-invasive und gleichwertige Alternative zur schmerzhaften Gewebsentnahme (Biopsie). Zudem wurden in rund fünf Prozent der Fälle bis dahin nicht entdeckte, bösartige Tumore identifiziert.